Presse 2022
Mitteilungen in der öffentlichen Presse.
Weimarer in bester Gesellschaft
Pressemitteilung TA vom 02.07.2022
Weimars Trier-Gesellschaft ist an diesem Wochenende bei ihren Freunden an der Mosel zu Gast
Trierer und Weimarer feierten bereits im Mai an der Mosel ihre 35-jährige Städtepartnerschaft. Jetzt steht ein
nächster Teil des Jubiläumsprogramms an. Seit Donnerstag ist auch Weimars Trier-Gesellschaft in offizieller
Mission mit 36 Leuten samt Reisebus dort zu Gast. Die diesjährige Gesellschaftsfahrt begann mit einem Empfang
im Weimar-Garten auf dem Trierer Petrisberg. Der Freitag bescherte den Weimarern eine Führung durch Triers
Universität, eine Stippvisite im Moselort Pfalzel und ein geselliges Treffen mit Triers Weimar-Gesellschaft
in der Klosterschenke. Bildungsprogramm ist für Samstag angekündigt. Dann wartet ein Besuch der Ausstellung
„Der Untergang des römischen Reiches“ in Triers Landesmuseum. Als Ausgleich ist danach für alle aus der Gruppe,
die möchten, eine Shoppingtour ins luxemburgische Wasserbillig geplant.
Wie bei jeder ihrer Fahrten gönnt sich die Trier-Gesellschaft auch
diesmal am Schlusstag einen Abstecher – in diesem Jahr zum Geysir in
Andernach. Der Gegenbesuch in Weimar lässt traditionsgemäß nicht lange
auf sich warten. Einmal mehr hat sich die Trierer Freundesgesellschaft
zum Goethe-Weinfest Ende August angesagt. jl
Fest mit Wein von Mosel und Saale
Pressemitteilung TA vom 30.08.2022
Triers Weimar-Gesellschaft konnte nach der Corona-Reiseflaute nun wieder bei Goethe feiern.
Corona stand in den vergangenen zwei Jahren mehreren
Treffen im Weg, ließ die Freundschaft aber nicht versiegen. Für die
Freundesgesellschaften der Partnerstädte Trier und Weimar hat das Reisen
nun wieder Saison.
Traditionell zu Goethes Geburtstag konnte sich die Trierer
Weimar-Gesellschaft auf Tour in die Thüringer Kulturstadt begeben –
diesmal ganz im Zeichen des gemeinsamen Jubiläums. Schließlich jährt es
sich zum 35. Mal, dass die Anrainer von Mosel und Ilm ihre Partnerschaft
besiegelten. 1987 hatten die Protagonisten am 5. September zunächst im
Theater der Stadt Trier und am 18. September im Deutschen
Nationaltheater Weimar den seinerzeit noch grenz- und
systemüberschreitenden Vertrag unterzeichnet.
Trierer erwidern Weimarer Besuch vom Frühsommer
Im Frühsommer beendeten 36 Weimarer mit ihrer
Jubiläumsfahrt nach Trier die coronabedingte Reisepause. Jetzt wartete
der Gegenbesuch. Am vergangenen Freitag feierten Weimarer und Trierer im
Hof der Weimarer Volkshochschule. Zu Beginn würdigt Oberbürgermeister
Peter Kleine die Verbundenheit der Menschen über Grenzen hinweg und
wünschte den Freundesgesellschaften weiterhin viel Erfolg. Christine
Meißner erinnerte als stellvertretende Vorsitzende der gastgebenden
Trier-Gesellschaft an den Beginn der Beziehungen, die nach der Wende
auch zur gelebten Partnerschaft der Bürger werden durften.
Bis heute stehen beide Vereine in engem Kontakt,
besuchen sich regelmäßig und haben sehr viel Spaß dabei, was Elisabeth
Ruschel als Vorsitzende aus Trier unterstrich. Darauf angestoßen wurde
mit Moselwein, einer Sonderedition der Bischöflichen Weingüter Trier.
Nach einer Stärkung setzte der Frauenchor „Lyra“ das kulturelle
i-Tüpfelchen. Zum Abend hin wurden alle vom vereinsinternen Grillmeister
Silvio Kuhnke mit Fleisch vom Spieß verwöhnt. Leider schickte der Himmel
viel zu zeitig Abschiedstränen.
Die Abordnung der Trierer besuchte am Samstag Gabelbach
und Stützerbach unter Leitung von Christine und Markus Meißner. Dabei
konnten sich die Gäste mit Goethes Wirken rund um den Ilmenauer Bergbau
vertraut machen. Zum Goethe-Geburtstag hielt Helmut Schroer, Alt-OB aus
Trier, den Festvortrag im Goethe-Nationalmuseum. Danach wurde gemeinsam
mit dem Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums im Garten diesmal mit
Dornburger Wein auf den Hausherrn angestoßen – bevor am Montag die
Heimreise nach Trier anstand.
Auf
den Spuren Goethes begaben sich die Gäste von Triers Weimar-Gesellschaft
auch ins Ilmenauer Umland.
Foto: Markus Meißner