
Der Vorstand in Trier 22.-24.01.2016
Pressemitteilung vom 24.01.2016
„Ohne Städte ist kein Staat zu machen“
Eine Städtepartnerschaft besteht nur wirklich, wenn sie von den Bürgern aktiv gelebt wird. Dies ist für die seit 1987 bestehende Partnerschaft mit Trier auf jeden Fall zutreffend. Sie ist eine besondere Städtepartnerschaft, begonnen zwischen zwei Städten in der DDR und der BRD, lebt sie inzwischen seit 25 Jahren als innerdeutsche Partnerschaft in vielfältiger Weise weiter. Garant für diese intensive Zusammenarbeit sind die beiden Partnerschaftsgesellschaften, die Weimar-Gesellschaft Trier e.V. und die Trier-Gesellschaft Weimar e.V. Am Sonnabend fand in Trier die jährliche gemeinsame Vorstandssitzung statt, um die Arbeit in diesem Jahr zu koordinieren und abzustimmen. Es gibt viele gute Ideen und Möglichkeiten, die Partnerschaft aktiv zu leben. Die Weimarer werden Anfang Juli nach Trier reisen, die Trierer Freunde kommen zum Zwiebelmarkt nach Weimar. Ganz wichtig sind die persönlichen Erlebnisse und Gespräche. So lernt man sich Stück für Stück besser kennen.
Der Weimarer Vorstand mischte sich in Trier auch unter das närrische Volk und besuchte die 1. Prunksitzung des KG Heuschreck.
Vielen Dank dem Autohaus Glinicke für die Unterstützung der Fahrt nach Trier und dem Dorint-Hotel Weimar, dass unseren Trierer Freunden noch Zimmer zum Zwiebelmarkt zur Verfügung gestellt hat.
Dr. Christine Meißner, stellv. Vorsitzende


Jahreshauptversammlung 2016
Pressemitteilung vom 08.03.2016
In einem der Kongressräume des Dorint Hotel Weimar fand unsere diesjährige Hauptversammlung statt. Ein vollbesetzter Saal demonstrierte das Interesse und auch die Verbundenheit der Mitglieder für Ihre Gesellschaft.
Die Vorsitzende, Frau Elke Mohnhaupt-Schmidt, begrüßte herzlich alle Teilnehmer. In der anschließenden Power-Point-Präsentation gelang es ihr in beeindruckender Weise, das emsige Vereinsleben des Jahres 2015 bildlich so zu dokumentieren, dass das Gefühl aufkam, die zahlreichen angenommenen Veranstaltungen waren erst gestern und immer wieder ein Höhepunkt für sich. War es die Winterwanderung nach Hetschburg, ein Besuch im neuen Rathaus oder die Fahrt zur Landesgartenschau nach Schmalkalden. Es waren tolle Erlebnisse für die Mitglieder.
Am 10.06.15 fuhr ein vollbesetzter Bus der Fa. Wollschläger in Richtung Trier.
Zu Gast bei Freunden war und ist unser Motto, wenn es um die jährliche Vereinsfahrt geht! Die Begrüßung durch die Mitglieder Weimar-Gesellschaft-Trier e.V. war eine herzliche Angelegenheit. Und immer volles Programm, welches von den beiden Vorständen in Trier und Umgebung organisiert wurde.
Das Martinsgans-Essen im Köstritzer Schwarzbierhaus - erneut ein Gaumenschmaus und Tradition. Für dieses Jahr liegen die Bestellungen schon vor.
Der Abschluss des Jahres bildete im Dezember 15 die gemeinsame Weihnachtsfeier mit unseren Freunden aus Trier im neuen Feininger Saal des Ilmschlösschens Weimar.
Mit einer Winterwanderung Anfang des Jahres durch das Webicht bis zur Remise in Tiefurt war wieder ein gelungener Start unseres umfangreichen Vereinslebens vollzogen worden.
Ein Auszug aus unserem beschlossenen Jahresplan für 2016 liest sich wie ein mit viel Liebe, Interesse und Kreativität erarbeitetes Programm.
So gelang uns für die diesjährige Trier-Reise durch gute und intensive Kontakte ein Besuch in den europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Dass Weimar und Luxemburg durchaus verwandtschaftliche Beziehungen nachweisen können, belegt die königliche Hochzeit 1853 zwischen Prinz Heinrich der Niederlande und Prinzessin Amalia, Tochter des Herzogs Carl Bernhard von Sachsen-Weimar-Eisenach. Und wie wir uns auf den Besuch freuen! Es stehen noch weitere interessante Höhepunkte in Luxemburg und Trier auf dem Programm, wie z. B. Besuch der Nero-Ausstellung in Trier, Rundgang durch die Altstadt mit den Kasematten und der gemeinsame Besuch eines traditionsreichen Lokals mit letzeburgischer Küche in Luxemburg.
Eine große Freude herrscht bei der Weimar-Gesellschaft in Trier. Ist es Ihr endlich nach wiederholten Anläufen gelungen, zum diesjährigen Zwiebelmarkt Übernachtungen in Weimar im Dorint Hotel zu buchen!! Gemeinsame Aktivitäten während der Markttage sind bereits geplant und versprechen auch gastronomische Überraschungen für alle. Wir können es auch sportlich. Neben unseren Wanderungen in Wald und Weinberge pflegen wir seit vorigem Jahr den Bowling-Sport im Atrium und führen auch in diesem Jahr diese Aktivität fort.
Zum Abschluss wurden die Richtigkeit der Verwendung unserer finanziellen Mittel durch die Mitglieder für das Jahr 2015 bestätigt sowie die Mittel für das Vereinsleben des Planjahres.
An dieser Stelle möchte ich den Dank an die Vorstände beider Gesellschaften aussprechen. Ohne die mühevolle Kleinarbeit dieser Mitglieder ist so ein aktives Vereinsleben nicht möglich. Lobenswert finden wir die Unterstützung besonders durch Herrn Sailer, Hoteldirektor des Dorint- Hotel und Herrn Schmidt, Thomas Chef vom Köstritzer Schwarzbierhaus. Danke
Hartmut Schmidt, Pressesprecher


Besuch im Orthopädie Centrum Weimar
Pressemitteilung vom 12.03.2016
Unter den Motto: „Vereinsmitglieder besuchen Vereinsmitglieder am Arbeitsplatz“ ging es diesmal in Richtung Gewerbegebiet Weimar-Legefeld.
Wir waren sehr neugierig auf den Besuch der Arbeitsstätte der Fam. Beberhold in Legefeld und dementsprechend zahlreich war die Beteiligung.
Schon von weitem beeindruckte uns der Neubau mitten im Gewerbegebiet. Ein krummes Bäumchen, welches an einen kräftigen Pfahl an gezurrt ist, verzierte die Hausfront und unterschied sich kaum von den zahlreich gepflanzten Alleebäumchen. Man verglich in der Geschichte den klassischen Orthopäden mit einem Gärtner. Beide beseitigen Fehlbildungen bzw. Degenerationen und Abnutzungen in Natur und Körper.
Wir betraten mit großem Respekt das Gebäude des Orthopädischen Centrums Weimars unter der Leitung Dr. Beberholds. Die Begrüßung war herzlich und gleichzeitig überraschend. So viele „Patienten“ im Vorbereitungszimmer hat das Haus bisher noch nicht gesehen!
Der Chef nahm die Einleitung persönlich vor und so gab es bei Lukullischem und Sekt interessante Informationen über das Baugeschehen, die Ausgestaltung und Nutzung der einzelnen Räume. Alle Praxisräume sind nach aktuellem Stand der medizinischen Wissenschaft ausgerüstet. Vom OP-Trakt über Übernachtungsmöglichkeiten - alles blitzsauber und für gebehinderte Patienten kein Problem. Da verloren sich eventuelle Ängste, sich das eine oder andere „Ersatzteil“ vor Ort einsetzen zu lassen. In dieser Privat-Klinik praktizieren weitere Ärzte, sodass man von einer optimalen Auslastung ausgehen kann.
Besonders beeindruckten uns die anschließenden Fachvorträge über hallux valgus und künstliche Hüften. Herzlicher Applaus und ein großes Dankeschön an Dr. Beberhold und sein Team. Die Vorsitzende unserer Gesellschaft bedankte sich dann im Namen aller für die Möglichkeit, dass wir diesen interessanten Arbeitsplatz kennen lernen durften.
Hartmut Schmidt, Pressesprecher


Weinwanderung
Pressemitteilung TA vom 31.05.2016
Mit Moselwein und Schmalzstullen durch Belvedere
Um auch in Weimar die Verbidung zur Partnerstadt Trier lebendig zu halten, ist es zur Tradition in Weimars Trier-Gesellschaft geworden, zur Weinwanderung mit Moseltröpfchen einzuladen. Tröpfchen von oben brachten den diesjährigen Termin am vergangenen Freitag zunächst allerdings ins Wanken. Doch rechtzeitig zur Tour war der Wettergott mit den Trier- und Weinfreunden im Bunde. Mit Bollerwagen, Wein und Schmalzstullen trafen sich etwa ein Drittel der über 100 Mitglieder zur Tour durch den Belvederer Forst. Wenn die Trierer Partnergesellschaft 2017 wieder Weimar besucht, könnte diese Wanderung wiederholt werden - dann aber mit Thüringer Wein.
Elke Mohnhaupt-Schmidt, Vorsitzende


Trierfahrt mit Abstecher nach Luxemburg
Pressemitteilung TA vom 06.07.2016
Bomben-Entschärfung forderte verlängertes Abendprogramm
Diesen Programmpunkt hat Weimars Triergesellschaft bei den Planungen ihrer diesjährigen Fahrt in die Partnerstadt noch nicht absehen können. Zu den Erlebnissen, die die 50 Weimarer in den vergangenen Tagen an der Mosel hatten, gehörte am Freitagabend die Evakuierung der Trierer Innenstadt. Deren Grund: Vergangenen Dienstag wurde dort bei Bauarbeiten eine britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der 250 Kilo schwere Blindgänger wurde am Freitagabend entschärft.
Kalt erwischt wurde die Reisegruppe davon aber nicht. "Wir hatten uns schon vor der Abreise in Weimar darauf einstellen können, da wir im Internet davon erfahren hatten", sagte die Vorsitzende der Trier-Gesellschaft, Elke Mohnhaupt-Schmidt. Da das Ibis-Styles-Hotel, in dem die Weimarer wohnten, im Evakuierungsgebiet lag und geräumt werden musste, hatten die Reisenden ihr Tagesprogramm außer Haus kurzerhand bis gegen 23 Uhr verlängert.
Mit einigen Fläschchen Moselwein und Imbisstüten des Hotels ausgestattet, besuchten sie am Abend die im Vorjahr restaurierte Igeler Säule. Neben dem Mainzer Drususstein ist sie das einzige an seinem Originalstandort seit der Antike oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen. Später konnten sich die Weimarer beim Blick von der Villa Weißhaus hinab auf die Mosel und auf Trier davon überzeugen, dass die alte Römerstadt die gegen 21 Uhr vollzogene Entschärfung der Bombe völlig unbeschadet überstanden hatte.
In Trier waren die Städtepartner bereits seit Donnerstag zu Gast. Schon traditionell wurden sie nach der Anreise am Nachmittag im Rathaus empfangen. Der Freitag hielt für die Besucher freilich mehr bereit als die abendliche Räumung der City. Tagsüber hatten die Weimarer einen Ausflug nach Luxemburg unternommen und dabei unter anderem den Europäischen Rechnungshof angeschaut.
Am Samstag nahmen die Weimarer schließlich die Gelegenheit war, um sich im Rheinischen Landesmuseum die seit Mitte Mai laufende Ausstellung zum römischen Kaiser Nero anzuschauen - die erste ihrer Art in Mitteleuropa. Abends blieb zudem Zeit, sich zum Essen mit den Freunden der Trierer Partnergesellschaft zu treffen.
Auch wenn sich die Weimarer am Sonntagmorgen bereits wieder aus Trier verabschiedeten, war die diesjährige Gesellschaftsfahrt damit nicht beendet. Traditionell machten sie auf der Rückreise noch einen kleinen Abstecher - diesmal nach Hessen ins Besucher-Bergwerk "Fortuna" nahe Wetzlar.
Der Gegenbesuch der Trierer in Weimar steht längst obligatorisch zum Zwiebelmarkt-Wochenende an. Vom 7. bis zum 9. Oktober werden die Moselstädter an der Ilm erwartet.
Elke Mohnhaupt-Schmidt, Vorsitzende
Jens Lehnert, TA
